Klientenzentrierte, unterstützende Gespräche

Geschichte

Die Gesprächspsychotherapie (GT) wurde von dem 1902 geborenen Psychologen Carl Rogers ab etwa 1940 in den USA begründet. In den 70ger Jahren kam die GT vor allem unter dem Einfluss von Reinhard Tausch nach Deutschland, wo sie inzwischen neben Verhaltenstherapie und Psychoanalyse eines der am häufigsten angewandten Therapieverfahren ist.

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie darf ich diese Methode zu Ihrer Unterstützung anwenden.

 

 

Menschen sind grundsätzlich gut

Die menschliche Persönlichkeit an sich strebt nach Selbstverwirklichung, Wachstum und Autonomie Psychische Störungen entstehen durch eine Fehlanpassung , Hemmung oder Unterdrückung dieser Wachstumsbedürfnisse in der Kindheit aber auch im Erwachsenenleben.

 

 

Jeder Menschen trägt die Lösung seiner Probleme in sich

Für die  Situation in der Sitzung bedeutet das, dass die KlientIn als ExpertIn für ihre eigene Person angesehen wird.

 

Ziele

  • Unterstützung bei psychischer und psychosomatischer Störungen
  • Selbstaktualisierung oder Selbstverwirklichung der KlientIn

d.h. die KlientIn soll offen werden für ihre eigenen Erfahrungen, mit sich und anderen in Harmonie leben und flexibel in ihrer Umwelt handeln können.

 

Während der klientenzentrierten Gesprächsführung soll die ursprüngliche Fähigkeit zur Selbstverwirklichung dadurch wiederhergestellt werden, dass die Rahmenbedingungen der Gesprächsführung genau den Bedingungen entgegengesetzt sein sollen, die zu der Fehlanpassung geführt haben Durch Einfühlungsvermögen (Empathie), Wertschätzung und Echtheit seitens der Beraterin wird ein angstfreier Rahmen geschaffen , der den KlientInnen ermöglicht:

  • ihre Gefühle und Wahrnehmungen ernst zu nehmen.
  • mit sich selbst wertschätzend und liebevoll umzugehen
  • um sich selbst anzunehmen