wobei ich auf meine 35 Jahre Berufserfahrung als Krankenschwester
und aus zahlreichen Erfahrungen als Sterbeamme und Traueramme
zurückgreifen und erzählen kann
Methoden zur Selbstreflektion und die Beantwortung der Frage
„Was tue ich wann und zwar richtig?
sind nur ein Teil des Vortragsprogramms.
Es werden die Sterbephasen, wertschätzende Kommunikation
basale Stimulation, palliative Mundpflege
intensiv betrachtet, diskutiert und geübt.
Es ist immer Zeit und Raum für persönliche Anliegen und Fragen.
Aufgelockert werden die Vorträge
durch selbstgeschriebenen Lieder
die das Thema
"Leben, Sterben und Tod "
aus unterschiedlicher Perspektive betrachten.
Authentisch gestalten sind die Vorträge durch den reichen Erfahrungsschatz,
über den ich als ehemalige Krankenschwester und Therapeutin verfüge.
Beliebtes Highlight jeder Veranstaltung und berührend zugleich
ist der Dialog mit der
Handpuppe „Babette“,
mit der ich eine echte Begleitung und Erfahrung nachspiele.
"Komm, o Tod, du Schlafes Bruder,
komm und führe mich nur fort;
Löse meines Schiffleins Ruder,
bringe mich an sichern Port!
Es mag, wer da will, dich scheuen,
Du kannst mich vielmehr erfreuen;
Denn durch dich komm ich herein
zu dem schönsten Jesulein."
Johann Franck
Bevor gesungen werden kann, was dieser Choral beschreibt, braucht es eine Wandlung. Eine Änderung unseres Blicks auf den Tod. Der Mensch scheut sich vor ihm und schiebt ihn lieber in die dunkelste Ecke seines Bewusstseins. Würden wir den Tod jedoch fragen können, würde er sagen: „Ich komme als Erlöser, Freund, Wandler und Begleiter für den, der den Weg auf der Erde zu Ende gegangen ist, aber auch für den, der sich darauf einlässt, einen Menschen im Sterbeprozess zu begleiten“.
"Vergiss es nie ... du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur, ganz egal, ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur, du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu. Du bist, bist du ... "
So der Refrain eines Kirchenliedes, das sehr gerne fröhlich bei der Taufe eines Kindes gesungen wird. Das Lied ist eine Einladung ins Leben. Wir wünschen damit dem Kind, dass das Leben gut zu ihm ist, dass es eine schöne Lebensmelodie für diesen kleinen Menschen spielen möge.
Tatsächlich ist es jedoch so, dass wir selbst die Komponisten (immer m/w/d) unseres Lebensliedes sind. Am Ende unseres Lebens blicken wir dann zurück auf unsere Komposition.
Kosten pro Stunde: 60.- Euro
Kosten pro Retreat:
10.00 - 16.30 Uhr: 400,- Euro